Spielen ist im wahrsten Sinne die beste Förderung für die gesunde Kindesentwicklung. Denn eines liegt auf der Hand: nur beim freien Spielen lernen Kinder wirklich aus eigenem Antrieb. Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie sind kleine Weltentdecker, möchten Anfassen können und ihre Umwelt begreifen. Wichtig ist aber dafür genügend freie Zeit innerhalb der Familie und die Kinder auch einfach mal wieder richtig Kind sein zu lassen. Einfach mal richtig viel Zeit zum Spielen schaffen ist so wichtig für die Gesundheit – gerade Kinderfahrzeuge bringen motorischen Mehrwert in die Kindesentwicklung. Hier sind wir bei GOKART PROFI Ihr Ansprechpartner!
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Kindesentwicklung – vertrauen Sie ganz auf Ihren Instinkt
Gerade beim ersten Kind, sind Eltern oft noch unsicher was die gesunde Kindesentwicklung angeht. Viele Elternratgeber zeigen an, wie die Kindesentwicklung „richtig“ verläuft. Andere Eltern wissen vermeintlich alles besser und auch die eigenen Eltern und Schwiegereltern geben so manchen Rat zur richtigen Kindesentwicklung. Manches davon ist wertvoll, häufig verunsichern aber auch viele Meinungen und Ratschläge gerade junge Eltern. Aufmerksam werden gleichaltrige Kinder in der Krabbelgruppe beobachtet und mit den eigenen Kindern verglichen. Eltern verfallen in Panik, wenn dann andere Kinder schon besser sprechen, laufen, spielen, durchschlafen oder schon ohne Windel sind.
Geben Sie Freiraum zum Spielen
Für Kinder gibt es eigentlich keine bessere Förderung, als ihnen von klein an genügend Zeit und Raum zum Spielen zu geben. Auch in der Schule zeigt sich später der positive Effekt. Denn Kinder, die vom Kleinkindalter an ausgiebig spielen durften, sind meist stabiler und oft auch erfolgreicher. Sie sind meist konzentrierter bei der Sache und können sich auch voller Hingabe einer Aufgabe widmen. Im freien Spiel finden Kinder viele positive Anregungen, die sie gerade für eine gesunde Kindesentwicklung brauchen. Spielerisch lernen die Kleinen ihre Umwelt kennen, finden heraus, wie die Dinge funktionieren, wozu sie zu gebrauchen sind und welchen Sinn sie haben. Dazu braucht es kein teures Lernspielzeug.
Machen Sie Ihr Kind am besten mit Alltagsgegenständen vertraut. Geben Sie einem Kleinkind ruhig einen Eimer mit Wäscheklammern oder eine PET Flasche gefüllt mit Reis oder Nudeln. Spielend üben schon Babys ihre motorischen Fähigkeiten, lernen neue hinzu und wissen ihre Hände und Finger immer geschickter zu gebrauchen.
Zur Info: Spielforscher haben eine Studie herausgebracht, die besagt, dass Kinder bis zum 6. Lebensjahr 15.000 Stunden gespielt haben sollten, um sich gesund zu entwickeln. Das sind umgerechnet 7 – 8 Stunden pro Tag – also ein Arbeitstag eines Erwachsenen.
Lernspiele für eine gesunde Kindesentwicklung
Auf dem Spielzeugmarkt findet man mittlerweile schon fast eine Flut von Lern- und Förderspielen. Sei es nun als Brettspiel, Kartenspiel oder auch als App für PC und Handy. Lernspiele sollen bei Kindern ganz bestimmte Fähigkeiten trainieren. Schon die Kleinsten trainieren so im Buggy ordnen, zuordnen, Farben und Formen vergleichen, Oberbegriffe und Unterbegriffe finden. All das dient letztlich dem Zweck, die Kinder so gut wie möglich auf die Anforderungen der Schule vorzubereiten. Doch nicht immer ist es sinnvoll Kinder mit Lernspielen zu überfordern.
Denn die gesunde Kindesentwicklung fordert bei jedem Kind einen eigenen Rhythmus. Jedes Kind hat eigene Bedürfnisse, eine individuelle Eigenheit, Spontaneität und Kreativität. Hier kommt wieder das freie Spiel in den Vordergrund. Denn im freien Spiel, in dem das Kind entscheiden kann, was, wie, womit und wie lange es spielen kann, sucht sich Ihr Kind von ganz allein die Anregungen, die es für seine Entwicklung braucht, entdeckt die Welt und entwickelt seine Kreativität. Lassen Sie daher Ihre Kinder so viele eigene Erfahrungen machen, wie nur möglich. Blätter anfassen, durch die Wiese krabbeln, Teig rühren, mit Fingerfarbe an die Scheibe malen, sich im Spiegel entdecken, sich mit Sand beschmieren – gönnen Sie Ihrem Kind ruhig ganz alltägliche Spiele zur Kindesentwicklung. Sie werden sich freuen, wie schnell Ihr Liebling lernt und mit jedem Tag geschickter wird.

Lernspiele können nützlich sein – aber altersgemäß und ganz nach Lust und Laune. Überfordern Sie Ihr Kind nicht mit zuviel Input!
Mama und Papa als Begleiter in der Kindesentwicklung
Natürlich sind Eltern und Großeltern wichtig für die Kindesentwicklung. Sie können Impulse setzen und auch eigene Erfahrungen mitteilen. Letztlich sind Mama und Papa aber auch das “Publikum”, dem ein Kind voller Stolz seine Ideen präsentiert. Und wenn die Eltern nach den Spielregeln der Kleinen mitspielen, ist auch das eine wertvolle Erfahrung für beide Seiten.
Kurse zur Kindesentwicklung: hier entscheidet das richtige Maß
Musikalische Früherziehung, Englisch in der Kita, Malstunden oder Ballettunterricht bieten gewiss unterschiedlichste Möglichkeiten, die Ihrem Kind – je nach Neigungen und Interessen – sicherlich viel Freude machen können. Aber hier gilt wie so oft im Leben: übertreiben Sie es nicht. Das freie Spielen sollte auf jeden Fall den größten Anteil im Tagesablauf Ihres Kindes haben. Ein, höchstens zwei Kurse pro Woche sind bei weitem ausreichend. Und drängen Sie Ihr Kind nicht zu solchen Angeboten, denn das Allerwichtigste ist doch immer, dass Ihr Kind daran Freude hat.
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